Eine Dicke lĂ€uft fĂŒr das Festival
Aufgedunsenes Gesicht, die HĂ€nde vom Nikotinkonsum gelblich-braun gefĂ€rbt, Pullover und Pluderhose strotzend vor Dreck. (âŠ)
âOb die gefĂ€hrlich ist?â, fragt ein PennĂ€ler, der sonst gewiss nicht auf den Mund gefallen ist, eine Ă€ltere Dame. Die zuckt pikiert mit den Achseln und eilt weiter. âDie Dickeâ hat derweil einen der Papierkörbe auf dem Marktplatz ins Visier genommen und durchwĂŒhlt ihn â umringt von noch immer verdutzten Jugendlichen â nach etwas Brauchbarem. Doch da ist nichts. Also weiter zum Hafen â die Schar der Schaulustigen immer im Gefolge. (âŠ)âDie Dickeâ mag viele Klischees erfĂŒllen, aber gewiss nicht landlĂ€ufige Vorstellungen von Puppentheater. Aber auch das ist Teil der Show und Figurentheater eben nicht nur lieb und nett. Es kann auch weniger erfreuliche Themen ansprechen. Und manchmal â wie in diesem Fall â legt es den Finger auch direkt in die Wunde. (âŠ)
Husumer Nachrichten, 13.09.2013
Wandelnde Provokation

Ein Pressebericht ĂŒber 'Die Dicke' in der Husumer Innenstadt zum Auftakt der 30. 'Pole PoppenspĂ€ler Tage'.
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